Nach zwei Jahren endlich mal wieder ein Konzert in der Wittekindhalle!

Lange hatten die Verantwortlichen des Bläserchores Rulle und natürlich auch alle Musiker*innen gezittert, ob das Konzert in der Wittekindhalle in Rulle auch wirklich stattfinden konnte. Und ja, es fand statt! Unter strenger 2G Corona Regel waren über 300 Zuschauer gekommen um endlich mal wieder Livemusik zu hören. Und sie sollten nicht enttäuscht werden, zusammen den Rhythmics Voices wurde in der stimmungsvoll illuminierten Halle ein abwechslungsreiches dreistündiges Musikprogramm geboten.

Zur Eröffnung spielten die 39 Musiker*innen des Bläserchores Rulle mit dem Konzertstück „Concerto d´Amore“ von Jacob de Haan schon das erste Highlight des Abends. Danach begrüßte die erste Vorsitzende Beate Steinbrink das Publikum, die Ehrengäste und die Rhythmics Voices als musikalische Gäste des Abends. Besonders freute sie sich Jens Schröer als neuen Dirigenten des Bläserchores Rulle vorzustellen, der es geschafft hatte, das heutige Musikprogramm in sehr kurzer Zeit mit dem Orchester einzustudieren. Dies war nach dem langen Corona Lockdown für alle Beteiligten eine echte Herausforderung.

Gekonnt moderiert von verschiedenen Musiker*innen des Bläserchores Rulle wurde dem Motto „Best of der letzten Jahre“ folgend im ersten Teil noch „The Second Waltz“,  „St. Louis Blues March“, „Charleston Selection“ und passend zum neuen James Bond Film das Medley „James Bond 007“ gespielt, was beim Publikum sehr gut ankam.  Danach hatten die Rhythmics Voices ihren ersten Auftritt. Das Vokal- Ensemble unter Leitung von Brigitte Robers-Schmoll und Michael Schmoll wurde von einer Band live begleitet. Gleich mit ihrem ersten Titel „Sing a Song“ zogen die sieben jungen Damen und ein junger Herr das Publikum in ihren Bann. Die weiteren Songs waren: „Keiner ist wie Du“ mit Laura Schnieder, „Grow“ mit Teresa Meier zu Farwig, „Guten Morgen Freiheit“ mit Frauke Ströer, „The Awakening“ Eigenkomposition von und mit Pia Schmoll und „Sittin On The Dock Oft The Bay“ mit Marvin Rottmann. Dann ging es mit einem riesigen Applaus in die Pause.

Nach der Pause machte der Bläserchor Rulle mit konzertanter Blasmusik weiter. Nach „The Magnificent Seven“ folgte mit „Oregon, Fantasy for Concert Band“ ein weiteres Highlight von Jacob de Haan. Nach „Yorkshire Ballad“ und dem Konzertmarsch „Arsenal“ bedankte sich das Publikum mit rasendem Applaus für das „80er Kult(tour)“ Medley. Nun waren die Rhythmics Voices mit ihrem 2. Set an der Reihe, wobei sie bei „Hallelulah“ von Leonard Cohen vom Bläserchor Rulle begleitet wurden. Mit „Der Weg“ mit Maike Hawighorst, „Winterbird“ mit Pina Koy, „Keine halben Sachen“ mit Johanna Schmoll und „Comfortably numb“ mit Marvin Rottmann rockten sie die Halle und das fulminante Gitarrensolo von Simon Felix Tiesmeyer zu dem Pink Floyd Titel beendete diese Runde.

Das Finale des Abends bestritten der Bläserchor Rulle und Rhythmics Voices gemeinsam mit dem Medley „The Lion King: Broadway Selection“. Ein begeisternder Abschluss des Abends und das Publikum dankte es mit einem rasenden Applaus. Es war klar, dass der Abend so nicht enden konnte und nach lautstark geforderter Zugabe brachten Chor und Orchester noch den Michael Jackson Hit „We Are The World“ und „Thank You For The Music“ von Abba zu Gehör.

Mit der Aftershowparty, musikalisch gestaltet vom Duo Jens Nieman (Piano, Gesang) und Tim Schöne (Schlagzeug, Gesang) und unterstützt von Johanna Schmoll als Gastsängerin, klang der Abend stimmungsvoll aus.

Der Bläserchor Rulle bedankt sich beim Publikum für seinen Mut, in doch schwierigen Zeiten bei dem Konzert dabei gewesen zu sein. Es war für alle Beteiligten endlich Mal wieder ein tolles Erlebnis, das noch lange in Erinnerung bleiben wird!

Bedanken möchten wir uns noch bei allen Sponsoren, Helferinnen und Helfern, ohne die das Konzert nicht möglich gewesen wäre!

Mit musikalischem Gruß für den Bläserchor Rulle W.T.