Tubawitz:

Ein Tubist zum anderen:
„Du, was ist den die 4. Stufe von Es-Dur?“
Darauf der andere:
„Du Idiot, Es-Dur ist doch die 4. Stufe!“

Tuba

Die wissenschaftliche Betrachtung:

Die Tuba ist das tiefste Blechblasinstrument. Es ist weit mensuriert und hat einen dunklen weichen Ton. Die Tuba wurde im 19. Jahrhundert als Bass für das Militärorchester entwickelt. Seitdem ist die Tuba der unverzichtbare Bass des Blasorchesters. Gerade der Grundstock, den die Tuba legt verleiht der Blasmusik den gewohnten Charakter. Durch die Verbesserung der Technik, sind jedoch heute genauso anspruchsvolle Stücke spielbar, wie auf anderen Instrumenten. Leider wird die Tuba immer weniger gelernt, was wiederum dazu führt, dass die Tubisten wohl die gefragtesten Blasmusiker sind.

Die Betrachtung des Blasmusikers:

Der Tubist ist ein etwas dicklicher älterer derber Musiker, der nicht mehr als 2 oder 3 Töne greifen kann. So lautet das gängige Vorurteil. Natürlich ist dies längst überholt in einer Zeit, in der auch Frauen Tuba spielen. Doch ganz will der Tubist auf seinen Ruf noch nicht verzichten, denn so lebt er sorgenfrei. Denn alles, was er gut macht, wird ihm hoch angerechnet, seine Ausfälle werden als Bestätigung des Klischees nicht weiter wahrgenommen

Entstanden um: 1835 Basstuba (in F oder Eb); 1845 Kontrabasstuba in C und Bb; 1882 Kaiserbass
Charakteristische Komposition: Amtsgerichts-Polka (Solo am Anfang)
Außer in der Blasmusik findet  Anwendung in: Ausnahmsweise im Symphoniorchester
Weitere Instrumente dieser Instrumentengruppe: Sousaphon
Im Bläserchor Rulle spielen Tuba: Michael Marx, Christoph Steinbrink, Ann-Katrin Pieper